Naval Diving
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Wallfahrtsgrotte Maasin

Heiliger Montecueva Schrein

Sie werden von uns bis kurz vor den eigentlichen Aufgang zum Heiligen Montecueva Schrein in der Gemeinde Rizal gefahren. Ein faszinierender Anblick liegt vor Ihnen und die innerliche Frage: „Da muss ich hoch?“

Der Weg führt vorbei an den Hinterhöfen kleinerer Häuser, deren Bewohner sich bereits darauf spezialisiert haben hier neben Wasser in Plastikflaschen, Getränke jeglicher Art und keine Snacks feil zu bieten.

Kurz über eine Brücke eines reissenden Gebirgsbaches, in dem man spielende Kinder und Frauen, die Ihre Wäsche waschen und zum Trocknen auf die flachen Felsen legen, beobachten kann. Sie gelangen nach nur 5 Minuten an das eigentliche Portal und den Einstieg zur Grotte.

Steil windet sich der Weg in Serpentinen bis hinauf zum Gipfel. Der Weg nach oben wird für den Pilger beschrieben als der Kreuzweg und Leidensweg Christi. So mutet er auch an. 14 kleine Stationen, bei denen sich jeweils eine Tafel mit den Leiden befindet säumen die Strecke bis zur Grotte.

Oben angekommen teilt sich der Weg zu einem in eine grosse Grotte, die in eine Kapelle umgebaut wurde.

In früheren Jahren war hier lediglich eine sehr grosse Tropfsteinhöhle, deren Bewohner die hier berühmten Fruchtfledermäuse waren.

Beeindruckend die Gestaltung und die Anordnung in der Kapelle, gleich wie in einem Auditorium Maximum; Stalaktiten von der Decke hängend, Sedimentauswaschungen in den Wänden . Man fragt sich: Du bist doch schon so hoch, wie kann das sein. Dazu sollte man die Archäologische Geschichte der Philippinen betrachten.

Weiter den Berg hinauf kommt an einer aussenliegenden Kapelle mit einer beeindruckenden Jesusstatue, die im Zuge der Umbaumassnahmen von ihrem eigentlichen Standort versetzt wurde.

Unsere Gespräche mit dem Architekten und Landschaftsplaner der Anlage ergaben, dass hier in den nächsten Jahren ein beeindruckender Schrein entstehen wird. Auch ältere Menschen sollten ihn besuchen können. Man habe geplant ein Sessellift gleich von der Strasse aus zu errichten. Auf dem Plateau soll ein in treppenform errichtetes Gemeindezentrum und ein neuer Konvent mit Übernachtungsmöglichkeiten entstehen. Eine komplette Glasfront zeigt nach Süden und lässt den Blick in der Ferne zum Marien Schrein zu.

Er sagte uns, dass man mit grossen Problemen zu kämpfen habe den Kalk-Sandstein stets feucht zu halten. Sollte er einmal austrocknen, so sei die Grotte gefährdet und könne einstürzen. Uns drängt sich die Frage auf: Warum errichtet man dann gleich darüber noch eine weitere Anlage einer Aussenkirche. Die Pläne sind hochtrabend, werden aber ökologisch Stück für Stück umgesetzt.

Beeindruckend der Weitblick und die Aussicht von der Spitze des Berges bevor man wieder den Rückweg antritt.
















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